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Von Liebe, Freundschaft und dem Leben, wie es eben nun mal ist

Von Luisa Bader (10. März 2021)


Unter dem Pseudonym Atticus veröffentlicht ein junger Kalifornier seit Jahren Poesie über die Social-Media-Plattform Instagram. Dass das ankommt, zeigen über 1,5 Millionen Follower. Nach seiner ersten Lyriksammlung Love. Her. Wild. hat dtv jetzt auch die zweite auf Deutsch herausgebracht. Darin schreibt er über Magie und wo sie zu finden ist. Etwa in der Jugend, in der Liebe, in Abenteuern, in der Dunkelheit, in Worten, in Sternen – und in einer unbekannten Sie.

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Willkommen in Herzliche Hölle

Von Hannah Deininger (13. Februar 2021)


Wer in einem Dorf namens „Herzliche Hölle“ aufwächst, wird vermutlich ein bewegtes Leben führen. So wie Shams Hussein, dessen Kindheit und Jugend Abbas Khider in seinem neuen Roman Palast der Miserablen beschreibt. Shams – die Sonne – wächst zusammen mit seiner großen Schwester Quamer im Süden des Irak auf. Schon als Kinder erleben die beiden den ersten Golfkrieg. Die ohnehin schon bettelarmen Südiraker werden hart getroffen, sodass Shams Vater beschließt, in die Hauptstadt Bagdad zu gehen – in der Hoffnung auf ein besseres Leben. In Bagdad angekommen landet die Familie (wie tausende andere) in „hinter dem Damm“. Dort, hinter einer großen Müllhalde, entsteht in diesen Jahren langsam das aus Müll gebaute Blechviertel, später wird es sogar zu einem offiziellen Stadtteil Bagdads. Erfindungsreichtum und ein bisschen Glück halten die Familie über Wasser. Zunächst muss auch Shams als Plastiktütenverkäufer für die Familie mitverdienen, aber dann darf er wieder zur Schule gehen. In den Irrungen und Wirrungen der Pubertät entdeckt er seine Liebe zu Büchern und wird Mitglied im Palast der Miserablen, einer Gruppe von Intellektuellen, die im Verborgenen sogar Regimekritik üben. Natürlich eine gefährliche Sache, in einer Welt, wo alle Wände Ohren haben und niemandem wirklich zu trauen ist.

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Entspannte Lektüre für Zwischendurch

Von Lisa-Marie Mines (13. Februar 2021)


Manchmal braucht man eine Ablenkung vom anstrengenden Alltag und möchte einfach nur unterhalten werden. Der Roman von Sarah Sprinz bietet mit ihren Debüt What if we drown genau das: Man wird in die Geschichte von Laurie und Sam förmlich eingesogen.

In dem Roman geht es um Laurie, eine selbstbewusste junge Frau, die es sich in den Kopf gesetzt hat nach dem Tod ihres Bruders mit dem Medizinstudium an der Universität in Vancouver einen Neustart zu wagen und die Trauer hinter sich zu lassen. Zuerst läuft auch alles ziemlich gut und sie findet sehr schnell Anschluss, insbesondere zu dem jungen und gutaussehenden Medizinstudenten Sam. Allerdings scheint sie ihrer Vergangenheit nicht entkommen zu können, als sie erfährt, dass gerade Sam bei dem Unfall von ihrem Bruder anwesend war.

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Guck guck, wer wohnt denn da? Entdeckungsreise mit dem kleinen Braunbären

Von Jasmin Wieland (08. Januar 2021)


Britta Teckentrups und Patricia Hegartys Bilderbuch Zuhause. Wie die Tiere leben ist kein Bilderbuch wie jedes andere. Das zeigt bereits der Einband. Sofort fällt das Guckloch ins Auge, indem sich liebevoll illustriert der kleine Braunbär und der große Braunbär schnauzküssen. Gleichzeitig verzaubert der außergewöhnliche illustrative Stil. Und dann wäre da ja noch die Haptik des Buches, eine raue Oberfläche, die an einen Waldboden erinnert – uneben, mit Profil, einem Barfußpfad gleich – und die einem unmittelbar ein Gespür dafür gibt, was einen erwartet: Eine unglaublich aufregende und lebendige Entdeckungsreise.

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