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Survival à la Robin Hood. Wild, wild life.

von Jasmin Wieland (8. August 2020)


In Zeiten von Corona und dem förmlichen An-den-PC-gekettet-sein kommt sie verstärkt auf: Die Sehnsucht, raus in die Natur zu gehen, einfach mal ein- bzw. unterzutauchen und voll und ganz eins mit ihr zu werden. Manchmal reicht dafür ein einfacher Spaziergang, wenn’s ein bisschen mehr sein soll, dann vielleicht eine Wanderung oder eine Mountainbike-Tour durch die Wälder, und für Naturburschen und -mädels auch ein Mehrtagestrip. Doch warum eigentlich nicht einmal in die Vollen gehen und jegliche Zivilisation hinter sich lassen? Das Motto heißt: Draußen unterwegs, und wird zum Namen von Gerard Janssens Ratgeber bzw. Outdoor-Survival-Guide, erschienen im Knesebeck Verlag. Heißt: Nicht einfach nur Rausgehen, sondern Survival. Zurück auf Null, zurück zu den Wurzeln und mit dem überleben, was es gerade um einen herum gibt, fern von jeglichem Luxus, ja auf eine Weise, die Robin Hood und Co. praktizierten. Das ist Abenteuer pur. Und eines, für das uns Janssen wahrlich den Mund wässrig macht, denn Waldbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Co. finden wir ja alles auch im Wäldchen.
 

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Die Hölle, das ist der Alltag

von Sebastian Meisel (5. August 2020)

 


„Die Welt war aus den Fugen und voller Erbärmlichkeit, voll widerwärtiger und komplizierter Geschichten“. Ein Satz wie ein Hammerschlag. Etwas stimmt nicht. Mit der Gegenwart, der Zeit, dem Menschen. Marion Messinas Debüt Fehlstart schleudert solche Sätze wie Anklagepunkte in die Welt heraus – an den besten Stellen. Und gleichzeitig ist es eine erschreckend banale, ja manchmal peinliche Liebesgeschichte – an den schlechtesten Stellen. 

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Wer gräbt denn da?


von Hannah Deininger (5. August 2020)

 



Endlich geht es weiter mit der Geschichte um Carolin Bauer – und zwar in Ursula Poznanskis neustem Buch Vanitas – Grau wie Asche. Der zweite Teil der Thriller-Reihe beginnt, wo der erste Teil aufgehört hat: auf dem Wiener Zentralfriedhof, konkreter in der Friedhofsgärtnerei, wo Caro nach wie vor arbeitet und versucht möglichst unsichtbar zu sein. Denn eventuell vermuten nun die falschen Leute, dass sie noch lebt und diese Vermutung sollte sich nicht allzu schnell bestätigen. Ungünstig dafür ist allerdings, dass ausgerechnet jetzt auf dem Zentralfriedhof Unbekannte anfangen, Leichen auszubuddeln und Gräber zu schänden. Das erhöht die Polizei- und Fernsehpräsenz auch rund um die Friedhofsgärtnerei enorm, was Caro gar nicht recht ist. Als der Ermittlungsleiter bemerkt, dass mit Caro etwas nicht stimmt und sie immer mehr unter Verdacht gerät, bleibt nur noch eins: Alle ihre Unterweltkenntnisse auspacken und den Fall selbst aufklären. Und so idealerweise selbst aus der Schusslinie kommen. 

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Vom schwarzen Gott

von Paulina Lemke (2. August 2020)

 

„Urgroßvater, Großvater, Vater. Ertränkt, erschossen, erhängt. Zu Wasser, zu Lande und in der Luft.“ Bov Bjerg erzählt in seinem neuen Roman von einer Familientradition, die dem schwarzen Gott anheimgefallen ist, vom Lebenskampf eines Vaters gegen den Suizid. Kurvenreich und düster verhandelt Serpentinen die Kluft zwischen Verantwortung und Verrat, zwischen „Familienbla“ und eigener Identität.

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