Rezensöhnchen

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Große Gefühle dank kleiner Intrigen

von Wiebke Glaser (11. Juli 2014)
 

© Thomas Bachmann

 Es ist Shakespeare-Jahr: Vor 450 Jahren in Stratford-on-Avon geboren erfreut er sich wie eh und je großer Beliebtheit auf den Brettern dieser Welt. Vor besonderes altehrwürdiger Kulisse – der Alten Hofhaltung mit Blick auf den Dom - wird derzeit auch in Bamberg eine seiner Komödien um Liebe und Intrigen zum Besten gegeben: Viel Lärm um nichts.

Claudio und Benedikt kehren von einem erfolgreichen Feldzug zurück, in dem sie mit Don Pedro gegen dessen Stiefbruder Don Juan gekämpft haben. Leonato, der Gouverneur von Messina, empfängt sie in seinem Haus. Der stattliche Graf Claudio hat nur noch Augen für die schöne Hero, die Tochter des Gouverneurs von Messina, und gewinnt schnell ihr Herz. Nichts stünde einem gemeinsamen Leben mehr im Weg, wäre da nicht der rachsüchtige Don Juan, der einen Angriff auf Heros Ehre plant. Eine weitere Intrige hingegen hat das Schmieden einer Liebe zum Ziel: Die schroffe und alles andere als auf den Mund gefallene Beatrice und der mehr als heiratsunwillige Edelmann Benedikt sollen verkuppelt werden. Bis dahin liefern sich beide jedoch erst mal scharfe Wortgefechte.

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Rezensöhnchen 54

Es ist soweit! Ausgabe 54 liegt ab sofort in der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Umgebung für euch aus!

Für Alle, die nicht in Bamberg weilen, gibt es hier das Heft auch bald als Onlineausgabe!

 

Open-Air Lesung zur neuen Ausgabe

Heute, 25. Juni 2014, findet im Hain (Löwenpavillon aka Musikpavillon) die Lesung zur Feier der 54. Ausgabe des Rezensöhnchens statt!

Zu sehen sind das WildWuchsTheater, Jungautor Samuel Richardsøn und Frau Prof. Dr. Andrea Bartl, die aus unseren rezensierten (Neu-)Erscheinungen lesen werden.

Der Eintritt ist frei!

 

Rock on out

von Katharina Holzhauser (16. Juni 2014)
 

Am 6. Juni 2014 – auf den Tag genau 48 Jahre nachdem Janis Joplin ihren Eltern in einem Brief mitteilte, dass sie vor habe, eine professionelle Sängerin zu werden – startete im E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg das Stück Peace of my heart – Janis Joplin.

Das Publikum war gemischt, wenn auch ein größerer Anteil der ‚Generation Love and Peace‘ zu erkennen war. Und um deren Reaktion gleich vorwegzunehmen: Am Ende gab es von genau diesem Zuschaueranteil stehende Ovationen. Schon diese Tatsache zeigt deutlich, dass das Stück gelungen sein muss, denn wer könnte besser darüber urteilen, als genau die Generation, welche die Hippie-Zeit miterlebt hat?

Gleich zu Anfang wird man mit dem Programmstück Piece of my heart empfangen und befindet sich damit sofort in der Zeit. Dann arbeitet der Autor des Stücks, Rainer Lewandowski, das Leben Janis Joplins ganz chronologisch bis zu ihrem Tod auf. Es beginnt in ihrer Teenager-Zeit, in der die Sängerin als störrische Göre gegen die festgefahrenen Ansichten ihrer Eltern rebelliert und lieber mit Jungs um die Häuser zieht, als sich in die Spitzenkleidchen und Turmfrisuren der 50er Jahre pressen zu lassen. In diesen Szenen brillieren auch Eva Steines und Volker J. Ringe als Joplins Eltern in ihren Rollen und auch die im Hintergrund ständig präsente Live-Band kann mit ihrem Sound der 60er Jahre überzeugen. Weiter geht es durch die Jugendjahre zwischen College, Drogenmissbrauch und Musik, bis Joplin endgültig als weiße Blues-Sängerin etabliert ist, bis sie schließlich mit 27 Jahren an einer Überdosis Heroin stirbt.

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