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Du sitzt da und bist ein Wunder

Von Florian Grobbel (19. November 2020)


Vielleicht ist es das Buch der Stunde. Kurz vor dem Ausbruch einer weltweiten Pandemie, in der sich ein jeder plötzlich seiner eigenen Körperlichkeit bewusst wird, erscheint Eine kurze Geschichte des menschlichen Körpers von Bill Bryson, dem Meister der simplen Erklärungen. Ein Buch, das einem die Möglichkeit gibt, sich nicht nur der Verletzlichkeit des eigenen Selbst bewusst zu machen, sondern auch um einen Moment inne zu halten und sich zu freuen, was für ein großartiges biologisches Meisterwerk wir doch sind.

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Greta Gerwig Little Women

Von Paula Heidenfelder (19. November 2020)

 

„Ich bin kein Dichter, ich bin nur eine Frau.“

Louisa May Alcotts Little Women kommt ein weiteres Mal auf die große Leinwand. Dieses Mal mit feministischem Einschlag und aktueller Starbesetzung. Die Drehbuchautorin und Filmregisseurin Greta Gerwig bringt den zeitlosen amerikanischen Klassiker in emanzipatorischer künstlerischer Weise als Literaturverfilmung hervor.

Neuengland im 19. Jahrhundert: Die vier unterschiedlichen March Schwestern – Meg, Jo, Beth und Amy – durchleben gemeinsam ihre Kindheit, bei der der Vater im amerikanischen Bürgerkrieg dient und die Töchter zusammen mit ihrer Marmee versuchen ihr bescheidenes Leben zu finanzieren. Auf der Suche nach dem individuellen Weg jeder einzelnen Schwester begleiten gesellschaftliche Zwänge und traditionelle Rollenbilder das Heranwachsen der Mädchen zu jungen Frauen.

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Ist die Würde des Menschen unantastbar?

Von Vanessa Peter (17. November 2020)




„Wenn meine Bücher eine Bedeutung haben, dann liegt sie darin, dass sie versuchen, die Würde des Menschen zu verteidigen."
 

Seitdem ich GOTT. Ein Theaterstück gelesen habe, kreisen meine Gedanken um das Verhältnis der menschlichen Würde in unserer heutigen Gesellschaft. Ferdinand von Schirach zieht in seinem neuesten Drama zurecht die Gesellschaft zur Diskussion heran und hat sogar meine eigene Denkweise, über die Freiheit des menschlichen Wesens, auf den Kopf gestellt.
Das Stück repräsentiert einen 78-jährigen, freiberuflichen Architekten, der nach dem tragischen Tod seiner Frau, trotz gesundheitlicher Vitalität und geistiger Klarheit, den Selbstmord als letzten Lebensakt wählt. Ohne Lebenssinn will Richard Gärtner sein Recht auf Sterbehilfe einfordern, was zu einem öffentlichen Symposium über die Autonomie des Menschen führt.

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Befreie mich

Von Paula Heidenfelder (11. November 2020)


Christielle Dabos hat mit Im Sturm der Echos ein famos konzipiertes Finale der Die Spiegelreisende-Saga erschaffen. Ein letztes Mal haben die LeserInnen die Chance, zusammen mit Ophelia, Thorn und weiteren komplexen Charakteren, die Identität von Gott sowie dem Anderen an die Oberfläche zu bringen, wobei der Einsturz von bewohnten Archen und die drohende Apokalypse verhindert werden muss.

„Wo begann Eulalias Erinnerung und wo endete ihre eigene? Wie sollte sie ihren Platz in der Gegenwart finden, wenn ihre Vergangenheit ein einziges Puzzle war? Wie an die Zukunft denken, während die Welt unterging? Und wie konnte sie sich frei fühlen, wenn sie dazu bestimmt war, den Weg des Anderen wieder zu kreuzen?“

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